Die Jugendfachstelle gestaltet immer am Ende vom Monat ein "Monatsprogramm" für den kommenden Monat. Dieses wird jeweils im Treff aufgehängt, damit die Jugendlichen über das Programm informiert sind. Die Jugendlichen dürfen und sollen das Programm mitbestimmen.

Zum Jahresabschluss gingen wir mit unseren sog. "Teamlern" in Olten Schlittschuhlaufen. Nach der gemeinsamen Hinreise, gingen wir zusammen auf die Kunsteisbahn und machten kleine Wettkämpfe. Im Restaurant genossen wir Pommes, Chicken Nuggets und Hot Dogs. Ein Tik Tok Video durfte an diesem Tag auch nicht fehlen. 

Die Mädchen buken  am Montag, 29.11.21 leckere Cupcakes . Es war für sie eines der Highlights, von vielen Mädchentreffs und sie wünschen sich das Programm auch für nächstes Jahr. 

Am 20. November 2021 fand wieder eine sehr erfolgreiche Sportnacht statt. Die Jugendfachstelle stellte den Jugendlichen die Turnhalle im Dörfli 2 zur Verfügung und plante mit den sog. "Teamlern" das Programm für den Abend. Dabei konnten bei der Durchführung, all ihre Wünsche und Ideen berücksichtigt werden: In der ersten Stunde gab es einen Parcours. Die MitstreiterInnen kämpften um einen Heavens Gutschein im Wert von 15 CHF. Dabei gab es zwei Gewinner, die sich an diesem Gutschein erfreuten. In der Stunde danach spielten fast alle Jugendlichen, die gekommen sind (17 Mädchen und 23 Jungs) "Brätschball". Sie genossen das Beisammensein und dass sie ihre Freizeit drinnen, im "warmen" verbringen durften. In der letzten Stunde, durften sie noch frei spielen und wählten Volleyball und Fussball. Daniel Jecklin hat stets darauf geachtet, dass  sich die Jugendlichen nach dem Ankommen zuerst einwärmen. Er hat zum Teil mit grösseren Gruppen oder mit den einzelnen Jugendlichen Aufwärmübungen gemacht. David Steffen (Aushilfe während Mutterschaftsurlaub von Simone Müller) hat im Eingangsbereich "Wache gehalten" und den Kiosk betrieben. Sarah Bornhauser war beim Depot für die Materialen zuständig. So lief die Sportnacht strukturiert und alle Beteiligten konnten den Abend geniessen. 

Wir freuten uns über die 63 Jugendlichen, die die Halloweenparty besuchten und die selbstgemachten Cocktails genossen. 

Jedes Jahr findet nach den Sommerferien ein Nachwuchsprojekt für die 1. Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Rothrist im Jugendtreff „PEGA“ statt. Das Ziel dieser Veranstaltung ist, dass die Schülerinnen und Schüler die drei Jugendarbeitenden sowie die Projekte und Angebote der Jugendfachstelle kennen lernen, welche ab der Oberstufe genutzt werden können.

Die neun 1. Oberstufenklassen sind einzeln mit ihren Lehrpersonen entweder am Vor- oder Nachmittag vorbeigekommen und haben mit den zwei Jugendarbeitenden, Sarah Bornhauser und Daniel Jecklin, den schon vorbereiteten Imbiss mit Gipfeli, Früchten, Schoggistengeli, Chips und Getränken genossen. Danach durften sich die Jugendlichen in den Discoraum begeben, wo die zwei Jugendarbeitenden mithilfe einer Power Point-Präsentation die Angebote und Projekte der Jugendfachstelle vorstellten. Dieses Jahr gab es in der Präsentation viele Videos, was die Schülerinnen und Schüler sehr schätzten. Die Regeln des PEGA wurden in kurzen Videosequenzen von Jugendlichen selbst erklärt. Die meisten Schülerinnen und Schüler kannten die Jugendlichen in den Videos. Simone Müller wurde ebenfalls anhand eines Videos vorgestellt, da sie sich im Mutterschaftsurlaub befindet. Die Jugendlichen freuen sich auf ihre Rückkehr im Januar. Für diese Zeit hilft David Steffen als Unterstützung im Treffbetrieb aus. Er wurde ebenfalls mit einem Bild vorgestellt.

Am Schluss der Präsentation erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, den Jugendtreff mit der Musikanlage, den Töggelikasten und dem Billardtisch noch zu nutzen. Die meisten rannten gleich zur neu umgebauten Box- und Gaminglounge.

Das Nachwuchsprojekt war auch dieses Jahr sehr erfolgreich, was sich daran zeigt, wie viele neue Oberstufenschülerinnen und -schüler im Moment den Jugendtreff besuchen. Es gab viele Jugendliche, die gleich am selben Nachmittag bereits vorbeikamen. Es war ein Erfolg, als die Mädchen beim Nachwuchsprojekt meinten, sie würden am Abend in den Mädchentreff kommen und auch tatsächlich gekommen sind. Viele haben sich für den Schnuppernachmittag am 29. September angemeldet. An diesem Nachmittag erfuhren die Jugendlichen von 14–17 Uhr näher, was man als Mitglied des „PEGA Teams“ alles machen kann. Die Präsentation hat ein «Teamler», Micha Amrein (15 J.), gehalten. Das „PEGA Team“ besteht aus einer Gruppe motivierter Jugendlichen, die regelmässig an Anlässen und Projekten mithelfen, Ideen einbringen und mittels Partizipation verschiedene Erfahrungen sammeln können.

Das 10. Conaction – ein Grossanlass in Zusammenarbeit mit den Jugendarbeitenden der Region und der Regionalpolizei Zofingen - war von Erfolg gekrönt. In 17 Workshops nahmen Jugendliche der 6. Klassen und der Oberstufen aus Aarburg, Murgenthal, Oftringen, Rothrist und Zofingen teil.

Die Teilnahme von Schülerinnen und Schülern der fünf involvierten Gemeinden war entsprechend gross. Mit Bussen wurden sie zu den Veranstaltungsplätzen in Rothrist chauffiert. Am turnusgemässen Veranstaltungsort Rothrist konzentrierten sich die meisten Workshops rund um den Gemeindesaal an der Breitenstrasse 16 und in der nebenan liegenden Turnhalle. Vom Basketball und Boxtraining über einen Flirtkurs und Hairstyling bis hin zum Erlernen von Zaubertricks und magischer Unterhaltung boten die 17 Workshops eine breite Palette. Für jeden Jugendlichen hätte etwas dabei sein können, doch die Teilnehmerzahl war begrenzt. Jedem Workshop waren eine externe Fachperson und ein Angehöriger der Regional- oder der Kantonspolizei zugeordnet.

Warum ist das so? Das Konzept von Conaction basiert auf der Zusammenarbeit der Offenen Jugendarbeit und der Regionalpolizei Zofingen. Eine gute Mischung der Workshops mit einem präventiven Anteil ist das Angebotsziel. Neben Workshops, die Spass an Bewegung und Sport vermitteln, enthielt das Angebot Kurse mit Schwerpunkt Musik, Handwerk und Styling. Den Fachpersonen aus regionalen Vereinen bot sich die Möglichkeiten, ihr Freizeitangebot vorzustellen. In Vereinen sind Jugendliche immer noch besser aufgehoben als auf der Strasse.  

Während der Conactionworkshops hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, Polizeibeamtinnen und -beamten als Privatperson und nicht in Dienstkleidung kennenzulernen. Denn in jeder Uniform - ob Feuerwehrmann, Soldat oder Polizist - steckt ein Mensch. Die Workshops dienen dem Abbau von Berührungsängsten und schaffen Vertrauen auf beiden Seiten. In einzelnen Workshop konnte festgestellt werden, dass die Erwachsenen schnell zu einem von ihnen geworden ist, bei den sportlichen Disziplinen war das am deutlichsten spürbar. Denn wer am Ende den Ball im Korb versenkt ist egal, Hauptsache das eigene Team führt und beim anschliessendem gemeinsamen Abendessen war vieles schon vergessen, doch kameradschaftliche Aspekte bleiben in Erinnerung.

Team (siehe Foto)
Marco Kunz, Sarah Bornhauser, Daniel Jecklin und Veronica Kuhn v. l. managten ein gewaltiges Team rund um das 10. Conaction.

Schülerinnen (siehe Foto)
Schülerinnen kehren zum Gemeindehaus aus den umliegenden Workshop-veranstaltungsorten zurück, Pasta italiana wartete auf sie.

Fahrsimulator (siehe Foto)
Ein grosser Andrang herrschte am Fahrsimulator, manche der Jugendlichen haben schon den Fahrausweis ins Auge gefasst.

Graffiti Spraykünste (1) | (2) (siehe Foto)
Im Graffiti-Workshop bewiesen die Jugendlichen wie man mit der Spraydose umgeht. Manche offenbarten wahre Spraykünste in Grossformat. Schwarz und Blau waren die beliebtesten Farben. An der Kreativität und der Schaffenskraft der jungen Künstlerinnen und Künstler liess sich dies erkennen. Neben Abstrakten und Symbolen wurden Buchstaben oder ganze Worte in die einzelnen Werke platziert. Mehrere Schülerinnen und Schüler schufen oft gemeinsam an einem Graffiti-Kunstwerk, Teamwork kam also nicht zu kurz. Der Graffiti-Workshop – Kunst aus der Dose – war in früheren Jahren so beliebt, dass in diesem Jahr sogar zwei angeboten wurden.

Selbstverteidigung (siehe Foto)
Wie kannst du dich selbst verteidigen, wenn dir jemand zu nahekommt, deine persönlichen Grenzen überschreitet, dich belästigt oder eventuell sogar bedroht? Die Antworten fanden die Jugendlichen im Selbstverteidigungsworkshop. Die Kursleiter führten vor, wie man es macht. Danach lernten die Teilnehmenden vorgestellte Abwehrmethoden paarweise einzusetzen. Ob sie auch im Notfall wirkungsvoll funktionieren? Es bedarf Fleiss und Training, denn für jede sportliche Disziplin gilt, Übung macht den Meister. Die Kunst der Selbstverteidigung gibt Sicherheit und stärkt das Vertrauen in die eigene Person. Interessanterweise nahmen überwiegend Mädchen an diesem Workshop teil.

 DJ-ing (siehe Foto)
Laut ging es im Partyraum des Gemeindehauses zu. Sogar draussen konnte die Musik der jungen Diskjockeys wahrgenommen werden. An Mischpult und Titelauswahl übten sie fleissig. Die wichtigsten Techniken vermittelte der erfahrene Workshopleiter. Ein DJ nimmt die Stimmung der Gäste oder des Publikums auf, geht mit der Musikauswahl auf diese ein und weckt Emotionen. Auf Zuhörende mussten die Workshopteilnehmenden noch bis zur anschliessenden Party im PEGA Jugendtreff Rothrist warten. Ob die jungen DJs nun wirklich Helden auf jeder Party werden? Die Organisatoren von Conaction 2021 versprachen dies jedenfalls. Die Anzahl der Teilnehmenden war allerdings beschränkt, es hatte nicht viel Platz im DJ-Raum.

Bild und Text: Alfred Weigel 

Am 22. Mai fand das Teamleressen statt. Die sog. Teamler hatten ihre Anzahl Punkte erreicht, welche sie beim Mitwirken und Mitorganisieren von den verschiedenen Projekten gesammelt haben. Die Teamler kamen motiviert um 17:00 Uhr ins PEGA. Zusammen wurde eine Einkaufsliste erstellt. Vier Mädchen und ein Junge gingen einkaufen. Die Jugendarbeitenden und die Teamler haben sich dazu entschieden, draussen, vor dem PEGA zu essen und neben dem Grill eine gemütliche Lounge mit Sofas aufzubauen. Während die einen am Einkaufen waren, haben die anderen die Tische, Bänke, Sofas und den Grill aufgestellt.  Als sie zurückkamen und alle vor Ort waren, hat jeder überall mitgeholfen: Zwei Salate wurden zubereitet, Pommes frittiert, Brot und Erdbeeren geschnitten, sowie verschiedene Fleischsorten grilliert. Eine Mutter von einem Jugendlichen hat dem Team und den Teamlern Muffins selbst gebacken und gebracht. Ein Jugendlicher hat selbst Tiramisu zubereitet. Alle sassen an einem Tisch, das köstliche Essen wurde genossen und viel gelacht. Nach dem Essen wurde das Programm für den Teamlerausflug im Juni präsentiert.  Alle freuen sich sehr auf den Ausflug. Die Teamler haben die Briefe für ihre Eltern mit dem Anmeldetalon gleich erhalten. 

Nach dem gemeinsamen Aufräumen gingen ein paar nach Hause, einige blieben aber noch bis 23:30 vor dem PEGA und genossen die Unterhaltung mit den Jugendarbeitenden. Der Anlass war eigentlich bis 22:00 geplant, da es aber gerade so schön war, blieb das PEGA spontan für die Teamler länger offen. 

Bereits zum 8. Mal fand am Samstag, 08.05.21 die Velobörse in Rothrist statt. Bei schönstem Frühlingswetter konnten die Menschen ab 14 Uhr exakt 100 Velos vor der Jugendfachstelle bestaunen. Bereits vor 14 Uhr warteten die Leute vor der Absperrung. Wer nach 14:30 Uhr kam, war bereits spät, da dann die meisten Velos, insbesondere die Schnäppchen natürlich, schon weg waren.

Die Besitzer konnten den Verkaufspreis der Occasion Velos selbst bestimmen, wobei 10 Prozent der Einnahmen in die Kasse der Jugendfachstelle geflossen ist. Mit dem Geld wird der Ausflug mit den sogenannten «Teamlern» finanziert. Die Teamler sind eine Gruppe Jugendlicher, die regelmässig an Anlässen und Projekten der Jugendfachstelle mithelfen. Auch an der Velobörse haben sie bei den Vorbereitungen, wie etwa dem Verteilen der Flyer, der Veloentgegennahme und am Anlass selbst tatkräftig und motiviert geholfen. Das dreiköpfige Team der Jugendfachstelle ist stolz, auf solch tolle Jugendliche zählen zu können, die ihre Ideen einbringen, mit viel Engagement an Anlässen helfen und voller Lebensfreude und Energie sind.

Auch dieses Jahr wurde wieder mit der Stiftung Velafrica zusammengearbeitet. Velafrica sammelt seit 1993 ausgemusterte Velos und verschifft sie nach Afrika. Jedes Velo wird entgegengenommen, auf Vordermann gebracht und nach Afrika verschickt. Die nicht fahrtüchtigen Velos werden in Einzelteile zerlegt. Durch die Hilfe aus der Schweiz wird Menschen in Afrika geholfen, aus der Armut zu entkommen.

Das Team der Jugendfachstelle, die Jugendlichen und Dani vom Höfis Veloshop konnten um 17 Uhr auf einen erfolgreichen Nachmittag, gute Stimmung am Anlass und zufriedene Besucherinnen und Besucher zurückblicken. Es wurde rund ein Drittel der Velos verkauft, was ein bisschen weniger als im Jahr 2019 ist. Im Jahr 2022 wird sicher wieder eine Velobörse durchgeführt.

Die Teamler freuen sich nun auf einen schönen zweitägigen Ausflug als Dankeschön für ihre Mithilfe über das ganze Jahr hindurch.

Daniel Jecklin, Teammitglied der Jugendfachstelle Rothrist befindet sich im 2. Ausbildungsjahr zum Sozialpädagogen. Er arbeitet 60 % in der Jugendfachstelle und besucht an der BFF in Bern die schulische Ausbildung. Eine Aufgabe im 2. Ausbildungsjahr der Studierenden ist es, eine Projektarbeit im Ausbildungsbetrieb zu initiieren und durchzuführen.

Nach einer Umfrage, die Daniel lancierte, stellte sich heraus, dass sich die Jugendlichen gerne eine Box- und Gamelounge wünschen. Um dies zu realisieren, eignete sich ein ungenutztes Sitzungszimmer im Jugendtreff „PEGA“ hervorragend. Das Projekt sollte möglichst partizipativ, also unter der Mitwirkung und Mitbestimmung der Jugendlichen durchgeführt werden, was einem Leitsatz der offenen Jugendarbeit entspricht.

Daniel hat Glück, dass sich die Jugendfachstelle auf eine Gruppe motivierter Jugendlicher verlassen kann, die sehr gerne an Projekten und Anlässen mithelfen. Die sogenannten „Teamler“ waren sofort Feuer und Flamme für die Umgestaltung des Sitzungszimmers im Jugendtreff zur Box- und Gamelounge. An insgesamt fünf Sitzungen brachten die Jugendlichen ihre Ideen zu/r Wandfarben, Böden, Abtrennung, Möbel, Beleuchtung, Einrichtung etc. ein. Es wurde viel diskutiert und eine sehr kompetente Jugendliche übernahm sogar die Sitzungsleitungen. Es kamen noch einige neue Ideen und Vorschläge dazu, wie zum Beispiel, dass der Gang vor den Toiletten weiss gestrichen und die Logos der Sponsoren darauf gemalt oder dass das Zimmer hinter dem DJ Raum zur VIP Zone für Teamler umgestaltet werden soll.

Während vier Tagen in den Frühlingsferien ging es an die Umsetzung. Jeden Tag kamen ca. zehn Jugendliche zum Helfen. Für einige muslimische Jugendliche, die am Fasten waren, war es besonders anstrengend. Die Jugendlichen sammelten verschiedene Erfahrungen im Abdecken, Streichen, Einrichten, Möbel zusammensetzen, Montieren etc. Die Jugendlichen können nun auf ein tolles Resultat blicken und sich mit „ihren“ Räumen identifizieren. Ganz am Schluss wurden zusammen mit den Jugendlichen Regeln für die zwei neu eingerichteten Räume diskutiert und unter anderem ein Depotsystem für die Benutzung der Playstation und der Boxhandschuhe eingeführt.

Wir möchten uns herzlich bei der Raiffeisenbank Region Zofingen, der Firma Gloor Maler Werbetechnik AG von Rothrist, dem Kulturprozent Migros Aare, der Knuchel Farben AG, der Rivella und der Gemeinde Rothrist für Ihre Unterstützung bedanken, ohne die die Umsetzung dieses grossartigen Projekts nicht möglich gewesen wäre.

Daniel Jecklin zum Resultat: „Ich bin hell begeistert, wie engagiert die Jugendlichen in der ganzen Woche gearbeitet haben. Das Resultat kann sich sehen lassen. Danke an alle Helfenden und Sponsoren.“

Marco, Michele, Jonel (15): „Wir haben gute Arbeit geleistet. Es hat sehr Spass gemacht, den Raum nach den eigenen Vorstellungen und Ideen einzurichten, aber es war auch anstrengend.“

Nadja (16): „Trotz dem schönen Wetter haben wir Jugendlichen uns dazu entschlossen, im PEGA zu helfen, denn die Jugendarbeitenden vom PEGA helfen uns auch bei vielen Dingen. Es war etwas anstrengend mit den Masken zu arbeiten, aber es hat auch viel Spass gemacht. Wir hatten es lustig miteinander und haben zusammen Videos und Fotos gemacht vom Projekt sowie zusammen gekocht und gegessen. Es war definitiv eine gute Entscheidung, in den Ferien ins PEGA zu kommen und zu helfen, trotz den Anstrengungen.“

Aufgrund der Pandemie konnten die Sportnächte nicht in den Wintermonaten stattfinden. Trotzdem hat sich die Jugendfachstelle auf Wunsch der Jugendlichen dazu entschieden, die "Sportnacht" im März noch durchzuführen. Dies hat sich ausgezahlt: Es kamen 42 Jugendliche in die Tunhalle im Dörfli 2.  Dieser Anlass war offen für alle Oberstufenschülerinnen und -schüler. 

Um 18:00 Uhr trafen sich vier Jugendlichen aus dem PEGA Team (die sog. "Teamler"), mit den Jugendarbeitenden, um die Halle für die Sportnacht einzurichten, welche anschliessend um 19:00 Uhr startete. Dieses Jahr wurde die Turnhalle zu einem Hindernisparcours umgewandelt. Eine Ecke wurde mit dicken Matten eingerichtet, für Jugendlichen, die "chillen" wollten. Viele Jugendlichen haben beim Hindernisparcours mitgemacht und die Chance bekommen, einen Boz Gutschein im Wert von 15.00 CHF zu gewinnen.

Die Sportnacht dauerte bis 22:30 Uhr und endete mit dem gemeinsamen Aufräumen. Aufgrund der grossen Nachfrage wird auch dieses Jahr in den Wintermonaten die "Sportnacht" stattfinden. Die Jugendfachstelle möchte damit weiterhin die Freude an Bewegung und am Sport fördern, sowie eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung, in den kalten Winternächten, anbieten.